Prototyping • Grafikdesign

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Kizuna Kitchen Beyond Packaging Konzept

Kizuna Kitchen Beyond Packaging Konzept

Kizuna Kitchen Beyond Packaging Konzept

Kizuna Kitchen Beyond Packaging Konzept

22.07.2023

22.07.2023

22.07.2023

22.07.2023

Kizuna Kitchen Verpackungen
Kizuna Kitchen Verpackungen
Kizuna Kitchen Verpackungen
Verpackungsprototypen übereinandergestapelt
Verpackungsprototypen übereinandergestapelt
Verpackungsprototypen übereinandergestapelt
Laserproben auf Holzstücken
Laserproben auf Holzstücken
Laserproben auf Holzstücken
Verpackung von Kizuna Kitchen als Messerblock
Verpackung von Kizuna Kitchen als Messerblock
Verpackung von Kizuna Kitchen als Messerblock
Messerblock in verpackter Form
Messerblock in verpackter Form
Messerblock in verpackter Form

Abstrakt

Im Projekt »Kizuna Kitchen« wurde eine nachhaltige Verpackungsreihe für Küchenprodukte entwickelt, die nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Funktionalität überzeugt. Der Fokus lag auf der Gestaltung wiederverwendbarer und multifunktionaler Verpackungen für ein Messerset sowie ein Salz- und Pfefferstreuerset. Ziel war es, Verpackung und Produktnutzung miteinander zu verschmelzen, unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte, einer hochwertigen User Experience und der Möglichkeit einer AR-Erweiterung.

Kunde / Auftraggeber

Dieses Projekt wurde im Kurs »Verpackungsdesign« an der Rheinischen Hochschule Köln unter der Betreuung von Dozent Jimmy Elias realisiert.

Teammitglieder

Julian Christ, Ilayda Inceören, Luca Kluger, Claudia Schulte, und Tobias Wilmsen.

Meine Rolle

Neben der Beteiligung an der Gestaltung der visuellen Erscheinung war meine Hauptaufgabe die Entwicklung und Umsetzung der physischen Prototypen. Dabei lag mein Fokus auf dem Entwickeln der Formsprache, dem Aufbau und Testen der Stecksysteme sowie der Umsetzung der Designideen in die Prototypen.

Verwendete Programme

Adobe Illustrator: zur Erstellung des grafischen Designs, der Laser- und Fräsdaten sowie zur Vorbereitung der finalen Druckelemente.
Blender: zur Visualisierung der Designideen.

Konzept

Das Projekt startete mit der Analyse von Zielgruppen, Benchmarks und bestehenden Verpackungslösungen. Daraus ergab sich eine Produktvision, die die Werte Nachhaltigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Authentizität, Langlebigkeit und Ästhetik vereint. Darüberhinaus sollte das Design passend zu Produkt und Name von der japanischer Formsprache inspiriert sein und daher die werte Minimalismus, Eleganz und Funktionalität verkörpern.

Produktlösungen:

  • Messerset-Verpackung: Die Verpackung dient nach dem Öffnen als hochwertiger Messerblock. Darüber hinaus lässt sich dieser zu einem Kochbuchhalter oder Topfuntersetzer umbauen, das steigert den Nutzwert und verlängert die Lebensdauer der Verpackung.

  • Salz- und Pfefferset-Verpackung: Dient gleichzeitig als dekorative Halterung auf dem Esstisch – Design und Funktion gehen ineinander über.

Die Verpackungen bestehen vollständig aus Holz. Dank eines intelligenten Stecksystems kann auf Kleber, Farbe oder andere Verbundstoffe verzichtet werden. Alle relevanten Informationen sind auf der Rück- oder Unterseite platziert, um die ästhetische Frontgestaltung zu bewahren.

Designentscheidungen

  • Form & Mechanik: Ein Stecksystem sorgt für eine einfache Montage, hohe Stabilität und ermöglicht gleichzeitig vielfältige Nachnutzung.

  • Materialwahl: Die Verpackungen bestehen aus Eichenleimholz und Multiplexholz mit Eichenfurnier, was für Stabilität und eine hochwertige Optik sorgt.

  • Grafik & Gravur: Dezente Gravuren ersetzen Etiketten oder Drucke und werten das Erscheinungsbild haptisch wie optisch auf.

  • AR-Erweiterung: Eine AR-Anleitung soll die Multifunktionalität der Verpackungen Schritt für Schritt erklären.

Prototyping und Produktion

Zur Entwicklung der finalen Prototypen durchliefen wir eine Vielzahl von Material- und Formstudien. Dabei wurden einfache Pappmodelle durch präzise gefräste Holzelemente ersetzt. Auch die Umsetzbarkeit für eine industrielle Produktion wurde konzeptionell durchdacht.

Produktionsherausforderungen und Erkenntnisse:

  • Einige Frästeile mussten mit improvisierten Mitteln wie einem Dremel erstellt werden, was in einer industriellen Fertigung durch CNC-Maschinen ersetzt werden müsste.

  • Die Verbindung aus Kreissäge und CNC-Fräse wäre im Produktionskontext ideal, um die notwendige Präzision zu erreichen.

  • Die verbrannten kannten der gelaserten Holzteile, färben ab und müssten entweder gereinigt, versichert oder ohne Verbrennung gefräst werden.

  • Um die nötige Stabilität und Flexibilität zu gewährleisten, sollten die Steckverbindungen und bigbare Teile aus Multiplex gefertigt werden.

Fazit

Das Projekt »Kizuna Kitchen« ermöglichte mir tiefe Einblicke in die Produktentwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen. Besonders die Kombination aus funktionalem Design, Prototyping und Materialrecherche sowie der Umgang mit ressourcenschonenden Materialien war sehr lehrreich. Wobei die digitalen Komponenten wie AR das ganzheitliche Konzept erweitert und ein zukunftsorientiertes Verpackungserlebnis schafft.

Abstrakt

Im Projekt »Kizuna Kitchen« wurde eine nachhaltige Verpackungsreihe für Küchenprodukte entwickelt, die nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Funktionalität überzeugt. Der Fokus lag auf der Gestaltung wiederverwendbarer und multifunktionaler Verpackungen für ein Messerset sowie ein Salz- und Pfefferstreuerset. Ziel war es, Verpackung und Produktnutzung miteinander zu verschmelzen, unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte, einer hochwertigen User Experience und der Möglichkeit einer AR-Erweiterung.

Kunde / Auftraggeber

Dieses Projekt wurde im Kurs »Verpackungsdesign« an der Rheinischen Hochschule Köln unter der Betreuung von Dozent Jimmy Elias realisiert.

Teammitglieder

Julian Christ, Ilayda Inceören, Luca Kluger, Claudia Schulte, und Tobias Wilmsen.

Meine Rolle

Neben der Beteiligung an der Gestaltung der visuellen Erscheinung war meine Hauptaufgabe die Entwicklung und Umsetzung der physischen Prototypen. Dabei lag mein Fokus auf dem Entwickeln der Formsprache, dem Aufbau und Testen der Stecksysteme sowie der Umsetzung der Designideen in die Prototypen.

Verwendete Programme

Adobe Illustrator: zur Erstellung des grafischen Designs, der Laser- und Fräsdaten sowie zur Vorbereitung der finalen Druckelemente.
Blender: zur Visualisierung der Designideen.

Konzept

Das Projekt startete mit der Analyse von Zielgruppen, Benchmarks und bestehenden Verpackungslösungen. Daraus ergab sich eine Produktvision, die die Werte Nachhaltigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Authentizität, Langlebigkeit und Ästhetik vereint. Darüberhinaus sollte das Design passend zu Produkt und Name von der japanischer Formsprache inspiriert sein und daher die werte Minimalismus, Eleganz und Funktionalität verkörpern.

Produktlösungen:

  • Messerset-Verpackung: Die Verpackung dient nach dem Öffnen als hochwertiger Messerblock. Darüber hinaus lässt sich dieser zu einem Kochbuchhalter oder Topfuntersetzer umbauen, das steigert den Nutzwert und verlängert die Lebensdauer der Verpackung.

  • Salz- und Pfefferset-Verpackung: Dient gleichzeitig als dekorative Halterung auf dem Esstisch – Design und Funktion gehen ineinander über.

Die Verpackungen bestehen vollständig aus Holz. Dank eines intelligenten Stecksystems kann auf Kleber, Farbe oder andere Verbundstoffe verzichtet werden. Alle relevanten Informationen sind auf der Rück- oder Unterseite platziert, um die ästhetische Frontgestaltung zu bewahren.

Designentscheidungen

  • Form & Mechanik: Ein Stecksystem sorgt für eine einfache Montage, hohe Stabilität und ermöglicht gleichzeitig vielfältige Nachnutzung.

  • Materialwahl: Die Verpackungen bestehen aus Eichenleimholz und Multiplexholz mit Eichenfurnier, was für Stabilität und eine hochwertige Optik sorgt.

  • Grafik & Gravur: Dezente Gravuren ersetzen Etiketten oder Drucke und werten das Erscheinungsbild haptisch wie optisch auf.

  • AR-Erweiterung: Eine AR-Anleitung soll die Multifunktionalität der Verpackungen Schritt für Schritt erklären.

Prototyping und Produktion

Zur Entwicklung der finalen Prototypen durchliefen wir eine Vielzahl von Material- und Formstudien. Dabei wurden einfache Pappmodelle durch präzise gefräste Holzelemente ersetzt. Auch die Umsetzbarkeit für eine industrielle Produktion wurde konzeptionell durchdacht.

Produktionsherausforderungen und Erkenntnisse:

  • Einige Frästeile mussten mit improvisierten Mitteln wie einem Dremel erstellt werden, was in einer industriellen Fertigung durch CNC-Maschinen ersetzt werden müsste.

  • Die Verbindung aus Kreissäge und CNC-Fräse wäre im Produktionskontext ideal, um die notwendige Präzision zu erreichen.

  • Die verbrannten kannten der gelaserten Holzteile, färben ab und müssten entweder gereinigt, versichert oder ohne Verbrennung gefräst werden.

  • Um die nötige Stabilität und Flexibilität zu gewährleisten, sollten die Steckverbindungen und bigbare Teile aus Multiplex gefertigt werden.

Fazit

Das Projekt »Kizuna Kitchen« ermöglichte mir tiefe Einblicke in die Produktentwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen. Besonders die Kombination aus funktionalem Design, Prototyping und Materialrecherche sowie der Umgang mit ressourcenschonenden Materialien war sehr lehrreich. Wobei die digitalen Komponenten wie AR das ganzheitliche Konzept erweitert und ein zukunftsorientiertes Verpackungserlebnis schafft.

Abstrakt

Im Projekt »Kizuna Kitchen« wurde eine nachhaltige Verpackungsreihe für Küchenprodukte entwickelt, die nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Funktionalität überzeugt. Der Fokus lag auf der Gestaltung wiederverwendbarer und multifunktionaler Verpackungen für ein Messerset sowie ein Salz- und Pfefferstreuerset. Ziel war es, Verpackung und Produktnutzung miteinander zu verschmelzen, unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte, einer hochwertigen User Experience und der Möglichkeit einer AR-Erweiterung.

Kunde / Auftraggeber

Dieses Projekt wurde im Kurs »Verpackungsdesign« an der Rheinischen Hochschule Köln unter der Betreuung von Dozent Jimmy Elias realisiert.

Teammitglieder

Julian Christ, Ilayda Inceören, Luca Kluger, Claudia Schulte, und Tobias Wilmsen.

Meine Rolle

Neben der Beteiligung an der Gestaltung der visuellen Erscheinung war meine Hauptaufgabe die Entwicklung und Umsetzung der physischen Prototypen. Dabei lag mein Fokus auf dem Entwickeln der Formsprache, dem Aufbau und Testen der Stecksysteme sowie der Umsetzung der Designideen in die Prototypen.

Verwendete Programme

Adobe Illustrator: zur Erstellung des grafischen Designs, der Laser- und Fräsdaten sowie zur Vorbereitung der finalen Druckelemente.
Blender: zur Visualisierung der Designideen.

Konzept

Das Projekt startete mit der Analyse von Zielgruppen, Benchmarks und bestehenden Verpackungslösungen. Daraus ergab sich eine Produktvision, die die Werte Nachhaltigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Authentizität, Langlebigkeit und Ästhetik vereint. Darüberhinaus sollte das Design passend zu Produkt und Name von der japanischer Formsprache inspiriert sein und daher die werte Minimalismus, Eleganz und Funktionalität verkörpern.

Produktlösungen:

  • Messerset-Verpackung: Die Verpackung dient nach dem Öffnen als hochwertiger Messerblock. Darüber hinaus lässt sich dieser zu einem Kochbuchhalter oder Topfuntersetzer umbauen, das steigert den Nutzwert und verlängert die Lebensdauer der Verpackung.

  • Salz- und Pfefferset-Verpackung: Dient gleichzeitig als dekorative Halterung auf dem Esstisch – Design und Funktion gehen ineinander über.

Die Verpackungen bestehen vollständig aus Holz. Dank eines intelligenten Stecksystems kann auf Kleber, Farbe oder andere Verbundstoffe verzichtet werden. Alle relevanten Informationen sind auf der Rück- oder Unterseite platziert, um die ästhetische Frontgestaltung zu bewahren.

Designentscheidungen

  • Form & Mechanik: Ein Stecksystem sorgt für eine einfache Montage, hohe Stabilität und ermöglicht gleichzeitig vielfältige Nachnutzung.

  • Materialwahl: Die Verpackungen bestehen aus Eichenleimholz und Multiplexholz mit Eichenfurnier, was für Stabilität und eine hochwertige Optik sorgt.

  • Grafik & Gravur: Dezente Gravuren ersetzen Etiketten oder Drucke und werten das Erscheinungsbild haptisch wie optisch auf.

  • AR-Erweiterung: Eine AR-Anleitung soll die Multifunktionalität der Verpackungen Schritt für Schritt erklären.

Prototyping und Produktion

Zur Entwicklung der finalen Prototypen durchliefen wir eine Vielzahl von Material- und Formstudien. Dabei wurden einfache Pappmodelle durch präzise gefräste Holzelemente ersetzt. Auch die Umsetzbarkeit für eine industrielle Produktion wurde konzeptionell durchdacht.

Produktionsherausforderungen und Erkenntnisse:

  • Einige Frästeile mussten mit improvisierten Mitteln wie einem Dremel erstellt werden, was in einer industriellen Fertigung durch CNC-Maschinen ersetzt werden müsste.

  • Die Verbindung aus Kreissäge und CNC-Fräse wäre im Produktionskontext ideal, um die notwendige Präzision zu erreichen.

  • Die verbrannten kannten der gelaserten Holzteile, färben ab und müssten entweder gereinigt, versichert oder ohne Verbrennung gefräst werden.

  • Um die nötige Stabilität und Flexibilität zu gewährleisten, sollten die Steckverbindungen und bigbare Teile aus Multiplex gefertigt werden.

Fazit

Das Projekt »Kizuna Kitchen« ermöglichte mir tiefe Einblicke in die Produktentwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen. Besonders die Kombination aus funktionalem Design, Prototyping und Materialrecherche sowie der Umgang mit ressourcenschonenden Materialien war sehr lehrreich. Wobei die digitalen Komponenten wie AR das ganzheitliche Konzept erweitert und ein zukunftsorientiertes Verpackungserlebnis schafft.

Abstrakt

Im Projekt »Kizuna Kitchen« wurde eine nachhaltige Verpackungsreihe für Küchenprodukte entwickelt, die nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Funktionalität überzeugt. Der Fokus lag auf der Gestaltung wiederverwendbarer und multifunktionaler Verpackungen für ein Messerset sowie ein Salz- und Pfefferstreuerset. Ziel war es, Verpackung und Produktnutzung miteinander zu verschmelzen, unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte, einer hochwertigen User Experience und der Möglichkeit einer AR-Erweiterung.

Kunde / Auftraggeber

Dieses Projekt wurde im Kurs »Verpackungsdesign« an der Rheinischen Hochschule Köln unter der Betreuung von Dozent Jimmy Elias realisiert.

Teammitglieder

Julian Christ, Ilayda Inceören, Luca Kluger, Claudia Schulte, und Tobias Wilmsen.

Meine Rolle

Neben der Beteiligung an der Gestaltung der visuellen Erscheinung war meine Hauptaufgabe die Entwicklung und Umsetzung der physischen Prototypen. Dabei lag mein Fokus auf dem Entwickeln der Formsprache, dem Aufbau und Testen der Stecksysteme sowie der Umsetzung der Designideen in die Prototypen.

Verwendete Programme

Adobe Illustrator: zur Erstellung des grafischen Designs, der Laser- und Fräsdaten sowie zur Vorbereitung der finalen Druckelemente.
Blender: zur Visualisierung der Designideen.

Konzept

Das Projekt startete mit der Analyse von Zielgruppen, Benchmarks und bestehenden Verpackungslösungen. Daraus ergab sich eine Produktvision, die die Werte Nachhaltigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Authentizität, Langlebigkeit und Ästhetik vereint. Darüberhinaus sollte das Design passend zu Produkt und Name von der japanischer Formsprache inspiriert sein und daher die werte Minimalismus, Eleganz und Funktionalität verkörpern.

Produktlösungen:

  • Messerset-Verpackung: Die Verpackung dient nach dem Öffnen als hochwertiger Messerblock. Darüber hinaus lässt sich dieser zu einem Kochbuchhalter oder Topfuntersetzer umbauen, das steigert den Nutzwert und verlängert die Lebensdauer der Verpackung.

  • Salz- und Pfefferset-Verpackung: Dient gleichzeitig als dekorative Halterung auf dem Esstisch – Design und Funktion gehen ineinander über.

Die Verpackungen bestehen vollständig aus Holz. Dank eines intelligenten Stecksystems kann auf Kleber, Farbe oder andere Verbundstoffe verzichtet werden. Alle relevanten Informationen sind auf der Rück- oder Unterseite platziert, um die ästhetische Frontgestaltung zu bewahren.

Designentscheidungen

  • Form & Mechanik: Ein Stecksystem sorgt für eine einfache Montage, hohe Stabilität und ermöglicht gleichzeitig vielfältige Nachnutzung.

  • Materialwahl: Die Verpackungen bestehen aus Eichenleimholz und Multiplexholz mit Eichenfurnier, was für Stabilität und eine hochwertige Optik sorgt.

  • Grafik & Gravur: Dezente Gravuren ersetzen Etiketten oder Drucke und werten das Erscheinungsbild haptisch wie optisch auf.

  • AR-Erweiterung: Eine AR-Anleitung soll die Multifunktionalität der Verpackungen Schritt für Schritt erklären.

Prototyping und Produktion

Zur Entwicklung der finalen Prototypen durchliefen wir eine Vielzahl von Material- und Formstudien. Dabei wurden einfache Pappmodelle durch präzise gefräste Holzelemente ersetzt. Auch die Umsetzbarkeit für eine industrielle Produktion wurde konzeptionell durchdacht.

Produktionsherausforderungen und Erkenntnisse:

  • Einige Frästeile mussten mit improvisierten Mitteln wie einem Dremel erstellt werden, was in einer industriellen Fertigung durch CNC-Maschinen ersetzt werden müsste.

  • Die Verbindung aus Kreissäge und CNC-Fräse wäre im Produktionskontext ideal, um die notwendige Präzision zu erreichen.

  • Die verbrannten kannten der gelaserten Holzteile, färben ab und müssten entweder gereinigt, versichert oder ohne Verbrennung gefräst werden.

  • Um die nötige Stabilität und Flexibilität zu gewährleisten, sollten die Steckverbindungen und bigbare Teile aus Multiplex gefertigt werden.

Fazit

Das Projekt »Kizuna Kitchen« ermöglichte mir tiefe Einblicke in die Produktentwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen. Besonders die Kombination aus funktionalem Design, Prototyping und Materialrecherche sowie der Umgang mit ressourcenschonenden Materialien war sehr lehrreich. Wobei die digitalen Komponenten wie AR das ganzheitliche Konzept erweitert und ein zukunftsorientiertes Verpackungserlebnis schafft.